Mit hölzernen Pflanzkübeln zu mehr Lebensqualität?

Mit hölzernen Pflanzkübeln zu mehr Lebensqualität?

Unter dem Motto «Reden Sie mit» werden in der Stadt Bern Begegnungszonen lanciert. Im Prinzip eine gute Sache – und doch harzt es an manchen Stellen.

Warum nicht das Bestehende umbauen?

Warum nicht das Bestehende umbauen?

Die neue Wohnüberbauung im Berner Rossfeld ist offensichtlich ein Vorzeigeprojekt. Und doch hat unser Kolumnist beim Ortstermin irgendwie mehr erwartet.

Dieser Treppenturm wirkt wie das Steuerhaus eines Schiffs

Dieser Treppenturm wirkt wie das Steuerhaus eines Schiffs

In einer Einfamilienhaussiedlung an Hanglage steht zuoberst das Unerwartete: Der offensichtlich älteste Bau im Quartier ist eine Offenbarung.

Wenn die Schulzimmer in den Flur erweitert werden

Wenn die Schulzimmer in den Flur erweitert werden

Die Anforderungen an die Bildungslandschaft verändern sich stetig. Deshalb müssen auch die Raumkonzepte fortlaufend angepasst werden.

Heute gibt es zu viele Baustellen

Heute gibt es zu viele Baustellen

Muss eigentlich alles sofort erneuert sein? Haben wir den Mut zum langsamen Altern von Gebäuden verloren?

Im Dachstock ist der Himmel nah

Im Dachstock ist der Himmel nah

Vorhandene Qualitäten beibehalten, Akzente in der Neuinterpretation der Räume setzen:
Das Steckgut-Schulhaus in der Berner Lorraine ist ein gutes Beispiel für nachhaltige Sanierung.

Neues Leben für alte Bauteile

Neues Leben für alte Bauteile

In der Architekturszene diskutiert man intensiv über die Wiederverwendung von Bauteilen. Auf Baustellen findet das Konzept jedoch kaum Anwendung.

Wie aus einem besseren Bauernhaus ein repräsentativer Landsitz wurde

Wie aus einem besseren Bauernhaus ein repräsentativer Landsitz wurde

Einst baute sich die Berner Oberschicht Residenzen am Stadtrand, um Gestank und Hitze zu entfliehen. Am Melchenbühlweg steht ein besonders interessantes Exemplar.

Frau Architektin

Frau Architektin

Die Corbusier-Liege wäre ohne Charlotte Perriand nicht möglich gewesen. Der Ruhm gebührte dem Mann. Auch heute noch wird die Architektur als Männerdomäne verteidigt.

Ein Ort gammelt vor sich hin

Ein Ort gammelt vor sich hin

Das Ried oberhalb von Biel ist ein Ensemble von historisch gewachsenen Gebäuden. Die Stadt als Eigentümerin lässt Teile davon verwahrlosen. Das ist unverständlich.

Du sollst nichts wegwerfen

Du sollst nichts wegwerfen

Vor dem Abbruch muss festgestellt werden, was vom Gebäude erhaltenswert ist. Grundsätzlich ist das alles, was noch brauchbar ist. Nachhaltig ist, was stehen bleibt.

Das zweite Leben dieses königlichen Hotels in alpiner Bergwelt

Das zweite Leben dieses königlichen Hotels in alpiner Bergwelt

Das Hotel Regina in Mürren ist ein modellhaftes Beispiel für die sanfte Renovation eines historischen Gebäudes unter Bewahrung seiner verschiedenen Zeitschichten.

Es gibt nicht nur Food-Waste, sondern auch House-Waste

Es gibt nicht nur Food-Waste, sondern auch House-Waste

Wie schön das Diskutieren über «zirkuläres Bauen» ist und wie wenig es noch mit der derzeitigen Baurealität zu tun hat, zeigt ein Beispiel aus Münsingen.

Was für eine hölzerne Leichtigkeit!

Was für eine hölzerne Leichtigkeit!

In Schwarzenburg baut die Stiftung Bernaville einen neuen Hauptbau. Das Provisorium aber hat es in sich und ist ein kleiner architektonischer Wurf für sich.

Bauen Sie noch konventionell oder bereits kreislauffähig?

Bauen Sie noch konventionell oder bereits kreislauffähig?

Die Gebäude von heute sind die Rohstoffe von morgen: Stellen wir uns eine Zukunft vor, in der auch im Bauwesen Secondhand zum guten Ton gehört.

Dieses Holzkonstrukt ist ein gelungener Lückenfüller

Dieses Holzkonstrukt ist ein gelungener Lückenfüller

Wenn ein «non-lieu» einem Lowtech-Haus weicht: Mitten in der Stadt Biel steht ein Beispiel dafür, wie zukünftiges Bauen aussehen könnte.

«Ich allein entscheide, ich lasse mir nichts sagen»

«Ich allein entscheide, ich lasse mir nichts sagen»

Eigentlich macht in der Schweiz nur die öffentliche Hand offene Architekturwettbewerbe. Die privaten Bauherren hingegen weigern sich. Warum?

Die Säule soll nicht wie eine Krawatte auf einem T-Shirt wirken

Die Säule soll nicht wie eine Krawatte auf einem T-Shirt wirken

Mit der Säule hat man einst ein Gebäude rhythmisiert und proportioniert.
Vor hundert Jahren ist sie mit Schimpf und Schande aus dem Architekturrepertoire verschwunden. Warum?

Dieses Gebäude ist den meisten anderen turmhoch überlegen

Dieses Gebäude ist den meisten anderen turmhoch überlegen

Ganz ungerechtfertigt ist das Neubau-Bashing nicht, denn oft steht die Nutzungsmaximierung im Vordergrund. Es geht aber auch anders, wie ein Beispiel aus Nyon zeigt.

Zu viele Köche verderben den Bau

Zu viele Köche verderben den Bau

Städtebaulicher Fauxpas im Burgernziel: Wie kann aus einem offenen Architekturwettbewerb ein solch unsensibler Stadtbaustein hervorgehen?

Bernd Nicolai

Bernd Nicolai

Was heisst hier ursprünglich? Beim Maison Capitol in der Berner Altstadt wird der Eindruck erweckt, dass ein Patrizierhaus des Ancien Régime wiederhergestellt wurde.

Was ist eigentlich grüne Architektur?

Was ist eigentlich grüne Architektur?

Nachhaltigkeit – Vom CO₂ reden die Architekten schon lange, von der grauen Energie erst seit kurzem. Doch woher wissen sie, wie nachhaltiges Bauen geht? Das Über-Ich hilft ihnen mit zehn Geboten.

Markante Bauten und unbekannte Sonderlinge

Markante Bauten und unbekannte Sonderlinge

Architekturführer – Bern in zehn Rundgängen: Der Baustelle-Kolumnist DieterSchnell hat an einem Architekturführer mitgearbeitet und stellt anregende Stadtspaziergänge in Aussicht.

Mehrverkehr, eine amputierte Allee und Zumutungen für die Velofahrer

Mehrverkehr, eine amputierte Allee und Zumutungen für die Velofahrer

Der Autobahnanschluss Wankdorf soll ausgebaut werden.
Von der propagierten «Umgestaltung für alle» kann jedoch keine Rede sein.

Wo einst Getreide lagerte, versammelt sich heute «die Ernte des Geistes»

Wo einst Getreide lagerte, versammelt sich heute «die Ernte des Geistes»

Mit dem Umbau der Bibliothek Münstergasse entwickelt sich ab dem Jahr 2016 ein attraktiver Standort inmitten der Berner Altstadt, der die Bevölkerung magisch anzieht.

Hier wird eine delikate Operation am Herzen Berns durchgeführt

Hier wird eine delikate Operation am Herzen Berns durchgeführt

Bereits die Abbrucharbeiten waren herausfordernd: Das Maison Capitol in der unteren Berner Altstadt führt vor, wie man in der heutigen Zeit eine Altstadtfassade entwirft.

Gescheiterte Utopie wird zur Chance

Gescheiterte Utopie wird zur Chance

Manchmal werden Teile von grossartigen Plänen realisiert und zeigen sich in ihrer Unvollendung als Glücksfall. Zum Beispiel im Berner Jura.

Stadtplaner müssen endlich 4-D lernen

Stadtplaner müssen endlich 4-D lernen

Wo gebaut wird, lösen sich die Dimensionen ab: Auf die eindimensionale Rede des Politikers folgen flache 2-D-Baupläne und zuletzt deren 3-D-Realisierung. Nur die vierte Stufe geht häufig vergessen.

Wie man ein Dorf repariert

Wie man ein Dorf repariert

Im Dorfkern von Schwarzenburg wirkt eine Leerstelle als offene Wunde. Was tun, wenn es aktuell gar keine dörflichen Bautypen mehr gibt? Ein junges Architektenteam hat eine Lösung.

Grosser Eingriff, fehlende Weitsicht

Grosser Eingriff, fehlende Weitsicht

Strassenausbau – Die öffentliche Hand baut in Bern tief und lässt langfristiges Denken vermissen: Der Ausbau Bolligenstrasse Nord verhindert den Stau nicht, sondern verlagert ihn nur nach aussen.

Auf die Details kommt es an!

Auf die Details kommt es an!

Neue Gebäude sahen lange simplen Schuhschachteln mit ausgestanzten Löchern ähnlich. Der Erweiterungsbau der Volksschule Marzili zeigt, wie Handwerkskunst wieder zu Ehren kommt.

Ein Koloss, der einem keine Luft lässt

Ein Koloss, der einem keine Luft lässt

Unsere Kolumnistin hat in Biel einen architektonischen Riesen in der Tradition des «béton brut» entdeckt. Dominant ist dieser erratische Block – und er bedrängt seine Umgebung.

Von der Bauern- zur Benzinschweiz

Von der Bauern- zur Benzinschweiz

Modernisierung – General Henri Guisan starb 1960. Für den «Baustelle»-Kolumnisten markiert dieses Jahr die grosse Wende: die Entstehung einer neuen Schweiz aus dem Geiste des Automobils.

Keine kindgemässen Kindergärten mehr?

Keine kindgemässen Kindergärten mehr?

Spielwiese – Das mehrstöckige Stapeln von Kindergärten ist in der Stadt Bern neu. Ein Tabubruch? Tatsache ist: Eine über Jahrzehnte pädagogisch begründete Bautradition wird aufgegeben – und das ohne Diskussionen.

Retten wir den Hirschengraben!

Retten wir den Hirschengraben!

Das Projekt «Zukunft Bahnhof Bern» ist ein Déjà-vu: Mit dem Bau einer unnötigen Unterführungund womöglich auch einer Velohalle droht nichts weniger als die Zerstörung des Hirschengrabens.

Die Stadt der schwarzen Löcher

Die Stadt der schwarzen Löcher

Die Schweiz liebt den Asphalt. Besonders zu sehen ist das auch in Bern. Doch das historisch bedeutsame Material darf kein Freibrief für Fantasielosigkeit sein.

Wenn zwei «Paradiese» sich treffen

Wenn zwei «Paradiese» sich treffen

Die Überbauung «Wohnen am Wasser» in Nidau lädt zum Träumen ein. Aber es treffen dort auch zwei Wohnkonzepte aufeinander – und luxuriöse Eigentumswohnungen drängen sich einem Quartier auf.

Architektur ist immer auch eine Bühne

Architektur ist immer auch eine Bühne

Bauwerke – Sich das zukünftige Leben vorstellen: Der Kolumnist konnte wegen Corona seine Rede zur Diplomfeier an der Berner Fachhochschule nicht halten. Hier wird sie in schriftlicher Form nachgereicht.

Es lebe das Freiluftwohnzimmer!

Es lebe das Freiluftwohnzimmer!

Balkon – In Zeiten von Corona wurden Balkone im Fühling auf einmal Erholungsraum, Strandersatz und Feriendomizil. Der Balkon als privater Aussenraum hat aber noch mehr an Bedeutung gewonnen.

Tourismus braucht schöne Bilder

Tourismus braucht schöne Bilder

Die Elbphilharmonie in Hamburg ist bestes Beispiel dafür, wie gute Architektur den Tourismus ankurbelt. Es müssen aber nicht immer «grosse Würfe» wie in der Hafenstadt sein. Im Wallis bergen Berghütten, Weinkellereien, Bäder oder Hotels ein grosses touristisches Potenzial.

Der Mehrwert der fehlenden Ecke

Der Mehrwert der fehlenden Ecke

Stadionbau – Benedikt Loderer fährt nach Lausanne, trifft auf ein neues Fussballstadion und lernt dort, wie Architektur mit Weglassen Identität stiftet.

Der Geist hinter den Mauern

Der Geist hinter den Mauern

Leentje und Damian Walliser ergründen, welche Lebensform Zufriedenheit fördert

Die eidgenössische Urhütte

Die eidgenössische Urhütte

Berghaus – Das Chalet ist der einzige schweizerische Beitrag zur Weltarchitektur. Nicht die Bergler brauchen aber das Chalet, sondern die Unterländer. Darin wird der Ursprung aufbewahrt, so nebulös er auch ist.

Ferienstimmung am Henkerbrünnli

Ferienstimmung am Henkerbrünnli

Grossartige Architektur mit Alpenblick: Das Albrecht-von-Haller-Haus am Bierhübeliweg ist ein Modell für verdichtetes Bauen.

Innovatives Bauen sieht anders aus!

Innovatives Bauen sieht anders aus!

Keine Inspiration – Die Coolness des Betons fasziniert wieder vermehrt viele Architekten. Doch der Klimawandel zwingt uns, mit diesem «Baustoff des 20. Jahrhunderts» sehr sparsam umzugehen.

Ein Schloss findet eine neue Aufgabe

Ein Schloss findet eine neue Aufgabe

Burgdorf – Ein von Bürgern verhinderter Umbau in ein Gefängnis ermöglicht 150 Jahre später im Schloss ein innovatives Bauprojekt. Dank der Schweizer Jugendherbergen sind Übernachtungen im Museum möglich.

Wie der Strandboden modernisiert werden sollte und könnte

Wie der Strandboden modernisiert werden sollte und könnte

Ufer – Zürich, Luzern, Biel: See- und Flussufer werden in der Schweiz seit dem 19. Jahrhundert bewusst gestaltet.
Die ästhetischen Konzepte änderten sich im Laufe der Zeit. Das lässt sich auch am Bieler Strandboden schön verfolgen.

Die inspirierende Leere des Stadtraums

Die inspirierende Leere des Stadtraums

Plötzlich dieser Durchblick – In Zeiten von Corona verändert sich die Wahrnehmung der Stadt. Da kann man ins Träumen geraten und sich vorstellen, wie der Bärenplatz aussehen und was er der Innenstadt bieten könnte.

Gebaute Langeweile in Wankdorf-City

Gebaute Langeweile in Wankdorf-City

Farblose Architektur – So was von gestern: Was sich im Norden Berns als Zukunftsvision darstellt, entspricht den Vorstellungen des frühen 20. Jahrhunderts.

Die Retter der Baugeschichte

Die Retter der Baugeschichte

Der Verein Architektur Archive Bern vermittelt bedrohte Nachlässe von bedeutenden Architektinnen und Ingenieuren an Archive. Oft kann er diese im letzten Moment sichern. Nun sucht er Räumlichkeiten.

Im Geist der Belle Époque

Im Geist der Belle Époque

Grossstädtischer Akzent: Mit dem wiedererstandenen Casino präsentiert sich Bern auf europäischem Niveau.

Attraktivere Orte gesucht

Attraktivere Orte gesucht

Was heute gebaut wird, ist oft nicht schön, obwohl sämtliche Gesetze und Normen eingehalten werden. Die heutigen Baugesetze haben einen gewaltigen Einfluss auf die Bauwirtschaft. Leider werden die Baukultur und architektonische Qualitäten durch diese Gesetze nicht gefördert, sondern eingeschränkt. Grund genug, diese zu hinterfragen und genauer unter die Lupe zu nehmen.

Modern verpackt für den Mittelstand

Modern verpackt für den Mittelstand

Die Architektur im Bieler Bahnhofsquartier hat wenig mit Bauhaus, aber viel mit dem 19. Jahrhundert zu tun: hochmodern und doch grundtraditionell.

Was ist ein Dorf, das keines mehr ist?

Was ist ein Dorf, das keines mehr ist?

Stadtplanung – Wächst ein kleiner Ort, verliert er zunehmend seinen dörflichen Charakter - und trotzdem ist er noch lange keine Stadt. Warum wir einen neuen Begriff für mittelgrosse Siedlungen brauchen.

Die Suche nach Identität – Architektur kann identitätsstiftend sein. Gegenwartsarchitektur bleibt oft heimatlos

Die Suche nach Identität – Architektur kann identitätsstiftend sein. Gegenwartsarchitektur bleibt oft heimatlos

Der Bau des Eigenheims oder einer grösseren Überbauung ist nicht allein eine Privatangelegenheit. Wer baut, trägt Verantwortung gegenüber dem Ort, in dem er oder sie lebt. Wer baut, hat im positiven Sinn also auch die Möglichkeit, seinen Teil zur Identität eines Orts beizutragen, ist Architekt Daniel Giezendanner überzeugt.

Eine mustergültig geglückte Ergänzung

Eine mustergültig geglückte Ergänzung

Baugruppe – Unser Kolumnist spaziert im Emmental und ist überrascht: Statt des befürchteten Störfaktors entdeckt er einen zeitgenössischen Neubau im Bauerndorf, der sich weder anbiedert noch als Fremdkörper entpuppt.

Dorfkerne kreativ beleben

Dorfkerne kreativ beleben

Wie kann man alte Dorfkerne erhalten und die Weiterentwicklung unter Wahrung der spezifischen Identität trotzdem vorantreiben? Die Architekten Diana Zenklusen und Stephan Pfeiffer haben sich Gedanken zu dieser Fragestellung gemacht.

Es ist das Fundament und eine Bühne

Es ist das Fundament und eine Bühne

Augenhöhe – Unterschätzte Herausforderung: Laudatio auf das Erdgeschoss mit seinen Simsen und Nischen.

Symmetrie und Gleichgewicht

Symmetrie und Gleichgewicht

Fassaden – Ein Haus mit zwei Gesichtern. Zur Strasse symmetrisch und ausgewogen, im Hof additiv und sägezahnig. Ein Architekturlehrstück an der Gartenstrasse.

Die Schönheit im Altern

Die Schönheit im Altern

Werden Altersspuren sichtbar, wird häufig saniert. Es ginge auch anders

Auf den ersten Blick unspektakulär

Auf den ersten Blick unspektakulär

Unaufgeregt und souverän: Der Neubau der Volksschule Marzili ist eine zeitgemässe und unprätentiöse Antwort auf das bestehende Ensemble von Schulbauten.

Neue Wohnformen gesucht

Neue Wohnformen gesucht

Die Gesellschaft befindet sich im Umbruch. Immer mehr Menschen leben anders als in klassischen Familienstrukturen: Singles, Paare, Alleinerziehende, Patchwork- Familien oder allein lebende ältere Menschen. Zudem wird das Bauland knapp. Zeit also, um über neue Wohnformen nachzudenken, die sowohl Individualität als auch Gemeinschaftssinn zulassen würden.

Architekturserie – Walliser Bote

Architekturserie – Walliser Bote

Ab sofort veröffentlicht die Tageszeitung "Walliser Bote" regelmässig und monatlich einen Beitrag zum Thema Architektur

Es lebe der gestrandete Ozeandampfer!

Es lebe der gestrandete Ozeandampfer!

Neues Bauen – Das Säuglingsheim aus dem Jahr 1930 in der Berner Elfenau wurde international beachtet. Jetzt steht eine zeitgemässe Erweiterungan. Das Siegerprojekt orientiert sich fast zu stark am Pionierbau.

Hayek verdient mehr Weitsicht

Hayek verdient mehr Weitsicht

Stadtbild – Plätze sind nicht einfach Plätze – auf den einen fühlt man sich wohl, von «Unplätzen» will man so schnell wie möglich wieder weg. Dabei braucht es manchmal nur kleine Veränderungen, um Räume aufblühen zu lassen.

Ein Experimentierfeld für die Stadtentwicklung

Ein Experimentierfeld für die Stadtentwicklung

Temporäre Nutzungen im öffentlichen Raum sorgen noch immer für Diskussionen. Warum Zwischennutzungen für die Stadtentwicklung wichtig sind und was wir daraus lernen können.

Die Fassade als blosse Hülle

Die Fassade als blosse Hülle

Nüchtern und anonym: Der Verdichtungsbau am Breitenrainplatz ist ein typisches Beispiel für modernen Städtebau.

Jetzt braucht es eine weite Perspektive

Jetzt braucht es eine weite Perspektive

Stadtentwicklung – Wie weiter mit der Überbauung im Viererfeld? Die Aufsplitterung des Verfahrens in zahlreiche Hände verspricht keinen Wurf, sondern Mittelmass. Aber noch ist Zeit, Forderungen zu stellen.

Ach, das Dach ist so flach

Ach, das Dach ist so flach

Stadtbild – Die Dachlandschaft verliert immer mehr ihren Charme; und es entsteht eine Nachbarschaft aus undefiniert abgeschnittenen Häusern. Wieso vernachlässigen wir die Kunst, schräge Dächer zu bauen?

Das Aussen des Innen ist das Innen des Aussen

Das Aussen des Innen ist das Innen des Aussen

Der erste Mensch entdeckt die Architektur und reist durch die Zeiten. Am Schluss stellt er fest: Soll Verdichten erfolgreich sein, dann nicht mit Auffüllen, sondern mit der Wiedereinführung des Zwischenraums.

Wo ich einfach sitzen und ruhen kann

Wo ich einfach sitzen und ruhen kann

Stadtmöblierung – Ein Spaziergang durch die Berner Innenstadt zeigt: Noch fehlt eine klare ästhetische Vision. Erste Ansätze sind sichtbar mit den Bistro-Möbeln im wagemutigen "Berner Rot".

Ein Basler in Biel

Ein Basler in Biel

Systembau – Die Basler Firma Nielsen-Bohny & Co AG hat in den 40er-Jahren den Systembau Nilbo entwickelt, in Biel wurden zwei Kindergärten nach dieser Elementbauweise erstellt. Sie haben heute einen grossen baugeschichtlichen Wert.

"Dichte" heisst das Zauberwort

"Dichte" heisst das Zauberwort

Stadtbaukunst – Wenn wir heute von Stadt reden, so hat das mit Sehnsucht zu tun. Wir wollen Echtes, Unverwechselbares. "Nie mehr Brünnen!" So lautet das nie genannte Motto des Wettbewwerbes Viererfeld.

So tun, als gäbe es keine Alternativen

So tun, als gäbe es keine Alternativen

Städtebau – Das Projekt Hirschengraben zeigt das Dilemma exemplarisch. Die Stadt Bern muss endlich mit der Bevorzugung von Einzelinteressen aufhören und ein Gesamtkonzept vorlegen.

Vom offenen Feld zum städtischen Geviert

Vom offenen Feld zum städtischen Geviert

Campus – Versteckt hinter Bauzäunen kündigen Baustellen Neues an, lassen uns darüber spekulieren, wie es sein wird, und darüber nachdenken, wie es vorher war. Dies geschieht aktuell im Masterplangebiet südlich des Bahnhofs, auf dem demnächst Bauten für Bildung und Innovation hochgezogen werden.

Von Missionaren und Andersgläubigen

Von Missionaren und Andersgläubigen

Qualität – Das viele Reden über «Baukultur» ist ein schlechtes Zeichen, spricht man doch über gewisse Dinge erst dann in der Öffentlichkeit, wenn etwas im Argen liegt.

Der Denker von Biel

Der Denker von Biel

Skulptur - An der Fassade des Eckgebäudes, genau da, wo sich die General-Dufour-Strasse mit der Nidaugasse trifft, hängt eine mächtige Bronzebüste: der «Denker» von Ernst Willi. Man weiss wenig über diese Figur und ihren Schöpfer. Nicht einmal der Eigentümer ist bekannt. Umso mehr lohnt es sich, stehen zu bleiben und dem «Denker» beim Denken zuzuschauen.

Bauen ist nicht einfach Privatsache

Bauen ist nicht einfach Privatsache

Wir alle sind der gebauten Umwelt ausgeliefert: Die Vorschläge der Berner Gruppe des Bundes Schweizer Architekten für eine bessere Baukultur sind vom Bund preisgekrönt worden.

So wird weniger mehr

So wird weniger mehr

Verdichten – Der gesetzliche Grenzabstand zwischen den Einfamilienhäuser fördert die Zersiedelung. Wenn er abgeschafft würde, bliebe mehr Geld, Freizeit und Architekturqualität. Ein Gendankenspiel.

Bekenntnisse eines Hauses

Bekenntnisse eines Hauses

Du Bourg – Das ehemalige Restaurant Burg am Burgplatz in Biel fristete jahrelang ein trostloses Dasein. Dank eines Besitzerwechsels erstrahlt es nun in neuem Glanz – und gilt als Vorzeigeprojekt für die Altstadtpflege.

Das Nahe sehen – die Stadt sehen

Das Nahe sehen – die Stadt sehen

Der Säulenpavillon an der Kreuzung Hirschengraben, Effinger- und Monbijoustrasse lockt zum Verweilen. Doch ist das kulturelle Erbe vom Alltag des 21. Jahrunderts verstellt.

Der Tempel der Vernunft

Der Tempel der Vernunft

Der private Aussenraum

Der private Aussenraum

Wohnungsbau. Mit Freunden grillieren, eigene Tomaten ziehen oder dösen am Sonntagnachmittag: Wir erheben Anspruch auf ein Leben draussen im Freien. Der Balkon, die Loggia, die Terrasse und der Hof sind architektonische Manifestationen dieser Werte.

Poetischer Nutzbau in Ortschwaben

Poetischer Nutzbau in Ortschwaben

Das «Wasserspiel» der Alma Rossini

Das «Wasserspiel» der Alma Rossini

Skulptur: Ein fröhlicher grüner Tartanplatz im Zentrum von Biel, riesige Margeriten, eine junge Künstlerin und eine Welt am Rande der Selbstzerstörung: Das alles sind Bestandteile der Geschichte einer Bronze-Skulptur, die niemandem gehört und niemanden stört.

Eine simple Kiste, präzise gesetzt

Eine simple Kiste, präzise gesetzt

Der Erweiterungsbau der Berner Jugendherberge buhlt nicht um Aufmerksamkeit.
Doch beim genauen Hinsehenoffenbart sich die schlichte Architektur als wohlüberlegt.

Grossklotz ja, aber ein unterschätzter

Grossklotz ja, aber ein unterschätzter

Coop Nidaugasse: Niemand liebt ihn, alle finden ihn hässlich – den Bau, in dem an der Nidaugasse in Biel der Coop operiert. Doch genaueres Hinsehen lohnt sich. Man entdeckt: Das Gebäude ist trotzdem gute Architektur.

Ein Blick zurück in die Zukunft

Ein Blick zurück in die Zukunft

"Junge Denkmäler": Das Uni-Institutsgebäude im Berner Muesmattquariter war 1932 ein Wurf.

Landschaft ist Lebensraum – sie gehört uns allen!

Landschaft ist Lebensraum – sie gehört uns allen!

Aus bekannten Silben und Poesie

Aus bekannten Silben und Poesie

Warum fühlen wir uns im Breitenrainquartier oder in der Altstadt so wohl?

Leere Fläche, die zur Nutzung einlädt

Leere Fläche, die zur Nutzung einlädt

Schulhausbauten für Kinderaugen

Schulhausbauten für Kinderaugen

Mit dem Lehrplan 21 stellt sich auch die Frage nach dem Schulhaus der Zukunft

Auf Schatzsuche

Auf Schatzsuche

Der Abschied von der Zehnernote

Der Abschied von der Zehnernote

Wie sich unser Stadtwanderer am Architekten Le Corbusier abarbeitete

Vom (öffentlichen) Erdgeschoss

Vom (öffentlichen) Erdgeschoss

Sorry, es ist Kunst

Sorry, es ist Kunst

Die Wahl zwischen Pest und Cholera

Die Wahl zwischen Pest und Cholera

Das Kulturerbe sieht man im Kanton Bern nur als Sand im Bauwirtschaftsgetriebe.

Das Winterpalais

Das Winterpalais

Architekturkolumne reloaded

Architekturkolumne reloaded

Was lange währt wird endlich gut! Die Architekturkolumne im Bieler Tagblatt ist wieder da. Neu in vollem Glanz und ganzseitig.

Ins rechte räumliche Licht gerückt

Ins rechte räumliche Licht gerückt

Die städtische Weihnachtsbeleuchtung kann mehr sein als nur pure Dekoration.

Mehr als nur eine Überquerung

Mehr als nur eine Überquerung

Brücken verkürzen Wege. Gewiss. Aber da ist mehr: In Bern machen sie einen Brückenschlag.

Ein neu belebtes Denkmal

Ein neu belebtes Denkmal

Die Feuerwehrkaserne Viktoria gehörte bei ihrer Erbauung zu den modernsten in Europa.

Überzeugende Kariesbehandlung

Überzeugende Kariesbehandlung

Denkmalpflege verhindert vernünftiges Bauen. Stimmt nicht, wie ein Blick ins Tscharnergut zeigt.

Noch nicht genug Selbstsabotagen?

Noch nicht genug Selbstsabotagen?

Uneinsichtigkeit und Sturheit haben zu Fehlentwicklungen in Berns Stadtzentrum geführt.

Barock soll es sein im Capitol!

Barock soll es sein im Capitol!

Altes und Neues verflechten: Emotionale Architektur für eine knifflige Aufgabe.

Verordnetes Grün

Verordnetes Grün

Reden wir über den Traum von der vertikalen Begrünung und der Rückkehr der in die Stadt.

Die von Tavel'sche Krankheit

Die von Tavel'sche Krankheit

Der Stadtwanderer wird plötzlich sentimental und erlebt im Wyssloch eine Art Malariaanfall.

Ein Gebäude mit vielen Schichten

Ein Gebäude mit vielen Schichten

Als sich das "Bern-Rych" einen Grossbau leistete: Das Rathaus wurde vor 600 Jahren fertiggestellt.

Kein Brotjob für Unterbeschäftigte

Kein Brotjob für Unterbeschäftigte

Sanierte Schulhäuser in unserer Umgebung zeigen, was gute Architektur heute zu leisten vermag.

Mehrwert schaffen statt zerstören

Mehrwert schaffen statt zerstören

Die architektonische Balance im Berner Muesmattquartier ist massiv bedroht.

Architektur und Labelwahn

Architektur und Labelwahn

Auch die Qualität der Architektur kann ein Kriterium für Nachhaltigkeit sein.

Ein Quartier mit Zukunft

Ein Quartier mit Zukunft

Mandelförmige Altstadt, grosstädtisches Bahnhofsquartier und repräsentative Villenviertel am Jurasüdhang – Biels Quartiere sind vielfältig. Zukunftspotenzial liegt besonders in Stadtrandgebieten, zum Beispiel in den sorgfältig angelegten Wohnsiedlungen in Mett.

Und plötzlich dieser Weitblick

Und plötzlich dieser Weitblick

Bern und Biel machen es vor, wie in den Städten Freiraum in der Dichte geschaffen werden kann.

Als hätte das Haus schon immer dort gestanden

Als hätte das Haus schon immer dort gestanden

Das Ortsbild der Stadt Biel gilt als schützenswert. Diese Auszeichnung ist Ehre, aber auch Verpflichtung. An der Freiburgstrasse lässt sich sehen, wie moderne Architektur in bestehende Bauensembles eingegliedert werden kann.

Wir betreiben Vorschermkunde

Wir betreiben Vorschermkunde

Die Vogeldielen inder Altstadt zeigen: Das aristokratische Benr war architekturdemokratisch

Eine Liebesgeschichte

Eine Liebesgeschichte

Man kennt das von Menschen: Im Leuchten ihrer Augen ist die Liebe erkennbar, die sie erfahren. Was das mit Architektur zu tun hat? Genau diesen Eindruck – geliebt zu werden – können auch Räume und Gebäude vermitteln. In Biel gibt es dafür ein neues Beispiel.

Mehr Raum für alle Kunstschätze

Mehr Raum für alle Kunstschätze

Es ist keine Hexerei, das Berner Kunstmuseum zu erweitern - man muss es einfach neu denken.

Ein innerer Leuchtturm

Ein innerer Leuchtturm

Unser Kolumnist ist überzeugt: Der beste Ausstellungssaal der Schweiz steckt im Centre Pasquart in Biel. Und nicht nur das. Eine Ode an das Kunsthaus, das einst ein Spital war.

Was für ein knallig oranges Haus!

Was für ein knallig oranges Haus!

Warum darf ein Hausbesitzer, der alles selber bezahlt, nicht bauen wie und was er will?

Der neue Dorfplatz in Biel liegt vor dem Espace Libre

Der neue Dorfplatz in Biel liegt vor dem Espace Libre

«Wo ist Kunst?» hat die Frage nach «Was ist Kunst?» längst abgelöst. Das «Wo?» ist die Frage nach dem Ort und der Präsenz des Geschehens. In Biel heisst dieser Ort Espace Libre. Er ist über die Schweiz hinaus bekannt. Geleitet wird er von Barbara Meyer Cesta.

Es gibt nicht nur die eine Küche

Es gibt nicht nur die eine Küche

Vergessen wir die moderne Wohnzimmerküche - es lebe die räumliche Vielfalt!

Ein Paradies der Perspektiven

Ein Paradies der Perspektiven

Seit 50 Jahren steht das Kongresshaus an seinem Platz. Teilt die Räume des Himmels und des Quartiers, verbindet öffentliche Wege und fasst heterogene Baustile zusammen. Es gehört zu seiner Zeit und ist zeitlos.

Plädoyer für «erhaltenswerte» Baudenkmäler

Plädoyer für «erhaltenswerte» Baudenkmäler

Das kantonale Bauinventar will sich künftig auf architektonische Perlen konzentrieren. Wie viel Fassung ist nötig, damit der Wert dieser Perlen zum Tragen kommt?

Das geköpfte Theater

Das geköpfte Theater

Fantasiearm, geschmacklos: Der Kubus hätte sich für architektonische Experimente angeboten.

Bauen mit oder gegen den Hang

Bauen mit oder gegen den Hang

Bauen auf abschüssigem Gelände verlangt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Ort. Der Terrassenbau an der Alpenstrasse in Biel zeigt, wie Fels, Beton und Wald ideal miteinander verschmelzen können.

Wenn der Bau totes Material bleibt

Wenn der Bau totes Material bleibt

Mehr Entschlossenheit und Mut, bitte! Plädoyer für eine sozial verantwortliche Baukultur.

Die Rasterfassade

Die Rasterfassade

Vom repräsentativen Bürgerhaus bis zur blassblauen Crèmeschnitte: An der Bieler Bahnhofstrasse reihen sich Zeugnisse jüngerer Architekturgeschichte aneinander. Besonders auffällig ist das Gebäude, in dem das Restaurant Falken residiert.

Alte Instrumente wieder ausgraben

Alte Instrumente wieder ausgraben

Verdichten ist das neue Patentrezept. Leider reden wir nie über die Verdichtung im Bestand.

Das Bieler Loch

Das Bieler Loch

Ein ungehobener Schatz befindet sich im Untergrund der Stadt Biel. Ob er jemals gehoben wird, steht in den Sternen, denn dessen Bergung gilt als zu kostspielig. Triftige Gründe für eine Grabung gibt es jedoch genug.

Hat jemand "nachhaltig" gesagt?

Hat jemand "nachhaltig" gesagt?

Von "verdichtet" bis "energieeffizient": Hier ist ein konkretes Beispiel jenseits hohler Phrasen.

Tempel für den mobilen Liebling

Tempel für den mobilen Liebling

Am östlichen Ende von Biel steht ein Garagenkomplex mit sehr selbstbewusster Ausstrahlung. Der Flachbau erinnert an die enorme Wertschätzung, die das Auto in unserer Gesellschaft erfährt.

Das farbenfrohe Biel

Das farbenfrohe Biel

Die Bauten im Anschluss an das Bieler Bahnhofquartier waren ursprünglich bunter, als heute angenommen wird. Neben der «weissen Moderne» gab es auch die «farbige Moderne», selbst von Le Corbusier. Eine Replik auf den Beitrag von Sibylle Thomke.

Das Zelt auf dem Friedhof

Das Zelt auf dem Friedhof

Die klar konturierte Abdankungshalle von Philipp Bridel auf dem Friedhof Madretsch steht für einen Paradigmenwandel auf dem Gebiet der Friedhofsgestaltung.

Weiss und der fehlende Zauber

Weiss und der fehlende Zauber

Die Farbe hat unsere Wohnung verlassen. Ein Plädoyer für eine Spur von Magie.

Facelifting à tout prix?

Facelifting à tout prix?

Häuser altern wie Menschen und bedürfen deshalb mit der Zeit gewisser Reparaturen oder eines Faceliftings. Respektlose Liegenschaftserneuerungen verwandeln die Stadt aber in eine Ansammlung frivol gekleideter Cinderellas.

Bitte keine halben Sachen mehr!

Bitte keine halben Sachen mehr!

Schönberg-Ost, Viererfeld: Die Stadt Bern tut sich sehr schwer mit Stadterweiterungen.

Wir wohnen in einem Denkmal

Wir wohnen in einem Denkmal

Oft beschränkt sich das Interesse für denkmalpflegerische Massnahmen auf das Äussere. Zu Unrecht.

Scharniere im öffentlichen Raum

Scharniere im öffentlichen Raum

Die Umgestaltung von Strassen und Plätzen ist zum Gegenstand des Kräftemessens in der Bieler Politik geworden. Wird die Aufwertung des öffentlichen Raumes zu einer unmöglichen Angelegenheit?

Die Erbsünde der Moderne

Die Erbsünde der Moderne

Warum gibt es nur noch Agglomeration und keine Stadt mehr? Eine Antwort von Benedikt Loderer

Schräg ist nicht gleich schräg

Schräg ist nicht gleich schräg

Der Bahnhof Bern-Brünnen Westside begegnet mit sanfter Ironie dem Werk des Stararchitekten.

Öffentlichkeit als Aufprall

Öffentlichkeit als Aufprall

Seit drei Jahren heisst der Bieler Strandboden Nicolas G. Hayek-Park. Die Skulptur «Lebensflamme» von Joss Walter Uhlmann ist ein Geschenk der Familie Hayek an die Stadt. Zeit, dem geschenkten Gaul mal ins Maul zu schauen.

Städtische Verdichtung um den Innenhof

Städtische Verdichtung um den Innenhof

Ist unbebaute Fläche immer gleich Raumverschwendung? Sie kann auch Bereicherung sein, wie ein Beispiel von der Schützengasse 13 in Biel zeigt.

Ganz einfach: Verlegt ihn!

Ganz einfach: Verlegt ihn!

Die Geschichte des Berner Bahnhofs ist von falschen und verpassten Weichenstellungen geprägt.

Das Prinzip Mix-Max-Puzzlebuch

Das Prinzip Mix-Max-Puzzlebuch

Warum ist architektonische Orginalität oft wichtiger als ein stimmiges Ensemble?

Siedlungsbau gestern und heute

Siedlungsbau gestern und heute

Das Collagenprinzip scheint bei zeitgenössischen Überbauungen zu überwiegen. Der Bieler Schüsspark bildet da eine Ausnahme und zeigt, was Architektur und Musik gemeinsam haben.

Verschenkte Stadt

Verschenkte Stadt

Die fatalen Folgen des Entscheides der SBB, die Eisenbahnbrücke parallel zur Loraine zu bauen.

Einsamer Turmbau

Einsamer Turmbau

Bern will kindergerechter werden. Das klappt noch nicht immer.

Im Wahljahr unseren Raum planen

Im Wahljahr unseren Raum planen

Wer ist eigentlich nicht für verdichtetes Bauen? Eine nicht ganz repräsentative Umfrage.

Diskrete Schönheit an bester Lage

Diskrete Schönheit an bester Lage

Das Bieler Strandbad hat eine reiche Vergangenheit und das Anrecht auf eine andauernde Wertschätzung. Bei der Realisierung von Agglolac gilt es deshalb, einige Punkte zu beachten.

Das Ganze im Auge behalten

Das Ganze im Auge behalten

Beim Bauen haben wir Spezialisten für jedes Detail - und dann gibt es noch die Architekten.

Raumangebot statt "Raumraub"!

Raumangebot statt "Raumraub"!

Warum nur tut sich die Stadt Bern so schwer mit ihren Plätzen?

Ein Loch zwischen Nidau und Biel

Ein Loch zwischen Nidau und Biel

Zwischen Biel und Nidau, wo laute Ruhelosigkeit und romantischer Stillstand aufeinandertreffen, steht das Sagiloch. Es schein keinen Nutzen mehr zu finden. Kann dieser Fluch gebrochen werden?

Wie der Koloss zum Schweben kam

Wie der Koloss zum Schweben kam

Gestapelt und aufgehängt: Die Sporthallen Weissenstein sind ein imposanter Kraftakt.

Das Privileg der Seeuferbebauung

Das Privileg der Seeuferbebauung

Am Seeufer zu wohnen, ist ein Privileg. Aufgrund der See- und Flussufergesetzgebung ist das Bauen direkt am Ufer stark reglementiert. Bietet sich heute noch die Gelegenheit, ist dies mit grosser Umsicht zu tun.

Der jung gebliebene Betonkopf

Der jung gebliebene Betonkopf

Schöpfer eines vielseitigen Werks - der Architekt Ewin Rausser ist 90 Jahre alt geworden.

Öde Restfläche: Noch ohne Gestalt

Öde Restfläche: Noch ohne Gestalt

Der Europaplatz in Bümpliz ist ein Un-Ort. Noch ist es ein weiter Weg zum lebendigen Treffpunkt.

Das Panorama nimmt seinen Lauf

Das Panorama nimmt seinen Lauf

Der Gurtenbub staunt, als er auf dem Hausberg eine Glaskiste namens Pavillon Gurten erblickt.

Die Wiedergeburt zu Bethlehem

Die Wiedergeburt zu Bethlehem

In Berns Westen wurde einem ganzen Stadtteil neuer, urbaner Geist eingehaucht.

Verdichtetes Bauen führt nicht zwingend zu ener betonierten Stadt

Verdichtetes Bauen führt nicht zwingend zu ener betonierten Stadt

Die Forderung nach baulicher Verdichtung des städtischen Gebietes bietet Gelegenheit für eine umfassende Stadtaufwertung. Zum Beispiel auf dem Areal des Bieler Güterbahnhofes.

Auch mit dem Hintern verstehen

Auch mit dem Hintern verstehen

In Biel finden spannende Beiträge zu Kunst im öffentlichen Raum statt. Zum Beispiel im Hof des Schulhauses Plänke. Dort steht ein Werk, das man auch mit dem Hintern verstehen kann.

Was für ein Hingucker!

Was für ein Hingucker!

Vor 75 Jahren wurde der Neubau der Gewerbeschule in der Lorraine eingeweiht. Danach war allerdings Schluss mit dem Neuen Bauen in dieser Stadt.

Die Lösung heisst: Tramlinie 20!

Die Lösung heisst: Tramlinie 20!

Wie fördern wir Ostermundigen, ohne die Berner Innenstadt in den ÖV-Infarkt zu treiben?

Die architektonische Auster

Die architektonische Auster

Der Swisscom Businesspark in Ittigen ist ein zeitgenössicher Grossbehälter mit Innenarchitektur.

Der Baum macht Raum

Der Baum macht Raum

Der Baum ist der perfekte Gegenpol zum städtischen Geschehen und motorisierten Verkehr. Wie die rote Stadt Grünes als raumplanerisches Gestaltungsmittel einsetzt, um ihre urbane Qualität zu verbessern.

Randlagen für Randgruppen

Randlagen für Randgruppen

Behinterten- und Senioreneinrichtungen liegen oft isoliert - dabei wäre zentrale Standorte wichtig.

Auch die Hölle hat viele Farben

Auch die Hölle hat viele Farben

Heute geht es scheinbar um eine Nebensache: Woran erkennt man eine gute Farbgebung?

Sprengung des Regelwerks

Sprengung des Regelwerks

Das Palace-Ensemble im Geviert Silbergasse, Hugi-, Verresius- und Wyttenbachstrasse ist eine auffällige Abweichung vom Grundmuster Bahnhofquartier.

Es ist Zeit für den grossen Wurf

Es ist Zeit für den grossen Wurf

Eine kluge Überbauung der Schützenmatte bietet alle Chancen zum städtebaulichen Modellfall.

Früher Rückgrat, heute Flickenteppich

Früher Rückgrat, heute Flickenteppich

Vom Boulvard zum Trödelladen: Anhand des Schüsskanals zeigt sich, wie wir einst unsere Stadt weitsichtig planten und wie wir heut mit ihr umgehen.

Ein zeitgenössisches Geschäftshaus

Ein zeitgenössisches Geschäftshaus

In einer Dämmerzone der Stadt ist ein zeitgenössisches Geschäftshaus entstanden. Die Erfindung daran ist ebenso zeittypisch: Die intelligente Garage.

"Quellfrisch" ist das neue Quartier

"Quellfrisch" ist das neue Quartier

Alt und Neu ergänzen sich: Auf dem Gurten-Brauerei-Areal zieht neues Leben ein.

Die Wasserstadt am Bielersee

Die Wasserstadt am Bielersee

In Biel gibt es ein ganz besonderes Grundstück: Darauf soll die Stadt von morgen gebaut werden.

Über sieben Brücken musst du gehen

Über sieben Brücken musst du gehen

Sie werden kaum gewürdigt - aber auch Ingenieurbauten können faszinierende Baukunst sein.

Ein Hoch auf die Zähringer!

Ein Hoch auf die Zähringer!

Kluger Städtebau beginnt bei den einfachen, vermeintliche unspektakulären Dingen.

Ein Bau aus "Dreck und Eisen"

Ein Bau aus "Dreck und Eisen"

"Die Schönheit der Grossen Stadt": Das Volkshaus Bern wird 100 Jahre alt.

Geschichten aus der Waschküche

Geschichten aus der Waschküche

Frage: Welcher Raum war einst der hellste im Keller?

Keine Macht der Motorsäge!

Keine Macht der Motorsäge!

Ist der Bau einer neuen Tramlinie in Bern es wirklich wert, dass 250 Alleebäume gefällt werden?

Wohnungsbau fürs Steuersubstrat

Wohnungsbau fürs Steuersubstrat

Im Berner Quartier Schönberg-Ost stehen Scheinvillen fürs Prestige. Das muss aber so sein.

Wo sind die attraktiven Freiflächen?

Wo sind die attraktiven Freiflächen?

Hallo Stadt, bitte kreative Planungsansätze für öffentliche Räume im Länggassquartier entwickeln!

In der Gestaltungswüste

In der Gestaltungswüste

Strassen und Plätze sind Visitenkarten einer Stadt. In Bern ist davon leider wenig zu spüren.

Sonne, Luft und Licht trotz Strasse

Sonne, Luft und Licht trotz Strasse

Verdichtetes Wohnen an der Scharztorstrasse.

Ein plastisch geformter Solitär

Ein plastisch geformter Solitär

Der neue Postfinance Tower am Kreisel Mingerstrasse setzt einen klaren Akzent.

Schön ist, was Prestige bringt

Schön ist, was Prestige bringt

Bauen ist wie in den Spiegel blicken: CEO Max Ratlos und Gymnasiallehrer Merk fassen Mut.

Verdichtet und noch etwas dichter

Verdichtet und noch etwas dichter

Bern hat dringenden Wohnraumbedarf - und könnte sich ein Beispiel am Tscharnergut nehmen.

Silles Meisterwerk am Strassenrand

Silles Meisterwerk am Strassenrand

Wir sind überzeugt, urban zu bauen, und errichten doch meist nur Schlafstädte.

Als Bern Grossstadt werden wollte

Als Bern Grossstadt werden wollte

Dürfen wir Ihnen eine vergessene Episode des Neuen Bauens in Erinnerung rufen?

Das Mass der Dinge

Das Mass der Dinge

Kein Witz: Ein Bébékopf ist für die Form eines Geländers entscheidend.

Neumatt? Nein: Schachmatt!

Neumatt? Nein: Schachmatt!

Das kantonale Verwaltungszentrum Neumatt in Burgdorf ist öde und ausdruckslos.

Jeder baut für sich allein

Jeder baut für sich allein

Zum Auftakt werden wir gleich grundsätzlich: Was ist eigentlich gute Architektur?