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BSA Ostschweiz, Publikationen BSA,

Ernest Brantschen

Ernest Brantschen (1922-1994) gehörte zu den bedeutendsten Ostschweizer Architekten der Nachkriegszeit. Sein OEuvre zeichnet sich durch eine prägnante Handschrift aus, die er ständig weiterentwickelte. So zeigen seine Bürobauten, Wohnhäuser und öffentlichen Bauten wie Schul- und Pfarreihäuser denn auch Konstanz und Variation verschiedener architektonischer Lösungen, die er mit Raffinesse und Detailversessenheit perfektionierte. Die Kirchenbauten, die er mit seinem zeitweiligen Mitarbeiter Alfons Weisser errichtete und häufig durch den befreundeten Kunstmaler Ferdinand Gehr schmücken liess, sind jeweils einzigartige Lösungen, die innovative Ansätze dieser jahrhundertealten Bauaufgabe verfolgen.

In diesem vom Bund Schweizer Architekten BSA Ostschweiz herausgegebenen Buch diskutiert Gregory Grämiger das Werk Ernest Brantschens anhand von bislang unveröffentlichten Dokumenten, Originalplänen und Fotografien. Über die Bauten und ihre Entstehungsgeschichte entwirft er ein Porträt des Architekten und der Architekturgeschichte der Ostschweizer Nachkriegsmoderne.

Die Buchvernissage fand am Donnerstag, 11. November 2021, um 18.30 Uhr in der Sekundarschule Schönau, Schönaustrasse 82, in St.Gallen statt. Es sprachen Andy Senn, NZZ-Redaktor Gerhard Mack und Autor Gregory Grämiger. Die Zusammenfassung der Ansprachen finden Sie hier.

Die Publikation kostet CHF 65 und kann über den Verlag Scheidegger & Spiess erworben werden.