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Dank an Hans-Peter Wyss

Dank an Hans-Peter Wyss

Das Beispiel der Brückensicherungen in der Stadt Bern kann stellvertretend dafür stehen, was Hans-Peter Wyss mit seinem Team in den vergangenen 15 Jahren für den öffentlichen Raum, die Ingenieurbaukunst, aber auch für unzählige kleine Details, die im Stadtraum oft unbeachtet bleiben und zum Aufgabenbereich eines Tiefbauamtes gehören, geleistet hat.
Mit einer besonnenen und ruhigen Art der Aufgabendefinition und Wahl der externen Partner gelang es Hans-Peter Wyss, so schwierige Projekte wie die Brückensicherungen an der Kirchenfeld- und Kornhausbrücke in Bern umzusetzen. In diesem Klima wurde eine Lösung gebaut, welche mit äusserster Sorgfalt und gestalterischer Präzision den Suizidschutz an den Berner Brücken umsetzt. Als Stadtbürger hatte man das Gefühl, dass sich da jemand eines Themas annimmt, das zuvor über Jahre unsägliches Leid verbreitete, ohne dass damit grosses Aufsehen erregt wird.
Genau diese Selbstverständlichkeit prägen das Wirken und die Projekte, welche Hans-Peter Wyss an die Hand nahm. Seine Sorge um den Stadtraum war dabei vorbildlich! Immer stand seine Sachkompetenz als Bauingenieur im Vordergrund und er machte deutlich, dass die Aufgaben eines Tiefbauamtes immer auch Gestaltungsaufgaben sind, auch wenn es um den Lärmschutz im Geleisebau oder um Hochwasserschutz ging.
Wir bedanken uns bei Hans-Peter Wyss für seine Arbeit! Der öffentliche Raum braucht solche Persönlichkeiten, welche die praktische Intelligenz haben, um selbstverständliche Lösungen voranzubringen.

verfasst von Patrick Thurston

Beispielobjekt

Zu den Bildern: Im Auftrag des Tiefbauamtes der Stadt Bern realisierte der Architekt Rolf Mühlethaler die Suizidsicherungen an der Kirchenfeld- und Kornhausbrücke in Bern in beispielhafter Art und Weise.