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Studie «Klimapositives Bauen»

Studie «Klimapositives Bauen»
Globales THG-Budget, unterschiedliche Höchstemissionen und davon abhängige Redkutionspfade. Je länger man mit THG-Vermeidung zuwartet, desto schneller müssen später die Emissionen gesenkt werden. (Bild: Prof. Stefan Rahmsdorf)

Beim nachhaltigen Bauen verschiebt sich der Fokus zunehmend von der Betriebs- zur Erstellungsenergie. Oder mit anderen Worten: Die Heizung bekommen wir langsam in den Griff, jetzt geht es um die Graue Energie. Ein Neubau emittiert während der Bauphase mehr Treibhausgase als während einer durchschnittlichen Betriebsphase von sechzig Jahren. Die Dekarbonisierung der Bausubstanz ist also die nächste grosse Aufgabe.

Einen Hinweis auf die Dimension der Aufgabe liefert der Grundlagenbericht «Klimapositives Bauen - ein Beitrag zum Pariser Absenkpfad», erstellt von den Energie- und Umweltberatungsfirmen Nova Energie und Carebotech mit Unterstützung des Bundesamts für Energie, dem Bundesamt für Umwelt und verschiedener Kantone. Die Studie zeigt die Potenziale zur CO2-Reduktion beim Bauen auf und gibt Empfehlungen ab, wie der im Klimaabkommen von Paris festgelegte Absenkpfad vielleicht doch noch erreicht werden könnte.

Die Studie kann auf der Webseite von Nova Energie kostenlos bezogen werden.