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BSA ändert Namen und führt die vierte Landessprache ein

BSA ändert Namen und führt die vierte Landessprache ein

Architektinnen willkommen: Die 114. Generalversammlung beschliesst mit grossem Mehr eine Anpassung des Namens des BSA. Neu heisst der Verband «Bund Schweizer Architektinnen und Architekten». Die Anpassung folgt den einschlägigen Leitlinien der Bundeskanzlei. Ausserdem wird eine Namensbezeichnung in Rätoromanisch hinzugefügt.

Auf vielfachen Wunsch befasste sich der Zentralvorstand 2021 mit dem Thema der Diversität im BSA. Der Verband wurde 1908 gegründet, 1945 nahm er mit Gret Reinhard die erste Frau auf. In den letzten drei Jahrzehnten stieg die Präsenz der Frauen in Praxis und Lehre, in Gremien und Behörden kontinuierlich an. Die Zeit ist reif, dass sich diese Entwicklung auch im Namen des BSA abbildet. Eine umfangreiche Recherche bei offiziellen Stellen auf allen föderalen Ebenen, bei Universitäten in allen Sprachregionen und bei Verbänden führte zur Erkenntnis, dass die gendergerechte Formulierung am besten mit dem Ausschreiben beider Geschlechter gelingt. Die Gelegenheit dieser leichten Anpassung des Namens soll genutzt werden, um auch das Rätoromanische als offizielle vierte Landessprache in den Schriftzug des Logos aufzunehmen.

Am 29. Oktober beschliesst die 114. Generalversammlung des BSA, den Namen und die Statuten mit der ausgeschriebenen Formulierung in vier Sprachen anzupassen. Deutsch: «Bund Schweizer Architektinnen und Architekten», französisch: «Fédération des Architectes Suisses», italienisch: «Federazione Architette e Architetti Svizzeri» rätoromanisch: «Federaziun Architectas ed Architects Svizzers».