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Prix Meret Oppenheim 2021 für Georges Descombes

Prix Meret Oppenheim 2021 für Georges Descombes
(c) Karla Hiraldo Voleau / BAK

Gratulation: Georges Descombes, Architekt und Mitglied des FAS Genève, erhält den Grand Prix suisse d'art / Prix Meret Oppenheim - zusammen mit der Kuratorin Esther Eppstein und der Künstlerin Vivian Suter.

Auszug aus der Medienmitteilung des Bundesamts für Kultur:
Georges Descombes wurde 1939 in Genf geboren, wo er bis heute lebt. Hier studierte er Architektur und arbeitete als junger Architekt unter anderem bei Marc-Joseph Saugey. 1975 beginnt er eine akademische Karriere und gründet das CREX (Centre de réalisation expérimentale) an der Genfer Architekturschule. Gleichzeitig realisiert er Landschafts- und Architekturprojekte und erforscht in seinen Entwürfen ausgehend von der Idee des Palimpsests die sichtbaren und unsichtbaren Spuren des Geländes, das er umgestaltet. Er wirkt an den Grossprojekten für das Quartier Lyon-Confluence, den Hafen von Antwerpen und den Quai des Matériaux in Brüssel mit, in denen er sich mit dem Einbezug der Landschaft in den städtischen Raum auseinandersetzt. Seit 20 Jahren gestaltet Georges Descombes die Renaturierung des Flusses Aire im Kanton Genf, die zu einer seiner wichtigsten Arbeiten geworden ist. Das Projekt hinterfragt die Beziehungen zwischen Natur und Mensch und ist ein Manifest für die Landschaft in der Stadtplanung.

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