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BSA-FAS, Projekte, , Caspar Schärer

Der BSA unterstützt...

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Bild: Stefano Schröter

...die Publikation «KinderPlanenStadt» der Kooperation Industriestrasse Luzern

Die ganze Schweizer PlanerInnenszene schaut auf Luzern: Dort plant die Kooperation Industriestrasse zusammen mit den BSA-Architekten Rolf Mühlethaler, Christian Maeder (roeoesli & maeder architekten), dem Architekturhistoriker und assoziierten BSA-Mitglied Christoph Schläppi sowie toblergmür Architekten eine Überbauung mit Pioniercharakter.
Bei der Entwicklung des Areals mitten in der Stadt Luzern sammelt die Kooperation vielfältige Erfahrungen. Dabei profitiert sie unter anderem von einem grossen Wissensschatz der fünf beteiligten Wohnbaugenossenschaften (allgemeine baugenossenschaft luzern abl, Baugenossenschaft Wohnwerk Luzern, Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Industriestrasse Luzern GWI, Liberale Baugenossenschaft Sternmatt Tribschen LBG, WOGENO Luzern). Die erworbene Expertise möchte die Kooperation mit allen teilen, die an nachhaltigem Bauen, an dialogischen Bauprozessen und an gemeinnützigem Wohnbau interessiert sind.

Jährlich werden mehrere Erfahrungsberichte aus dem Prozess und der Entwicklung publiziert. Im Frühling 2020 erschien unter anderem dank der Unterstützung durch den Bund Schweizer Architekten BSA die Publikation «KinderPlanenStadt». Eine Schulklasse wurde eingeladen, parallel zum Projektwettbewerb ihre Bedürfnisse in einem eigenen Projekt zum Ausdruck zu bringen. Aus diesem Projekt hat sich eine Expertengruppe bestehend aus fünf jungen Menschen gebildet, welche die Projektentwicklung weiterhin begleitet. In der Publikation berichten Beteiligte über die Prozesserfahrungen. Es werden eingesetzte Mittel aufgelistet, die Prozessphasen beschrieben und Erfahrungsberichte der Kinder, aber auch der Lehrpersonen und Architekten präsentiert.

Bereits im Dezember 2019 erschien die erste Publikation «Regelwerk | Städtebau | Aussenraum». Beide Publikationen können auf der Webseite der Kooperation Industriestrasse kostenlos als pdf bezogen oder in gedruckter Form zum Preis von 15 Franken bezogen werden.